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Mein 2015

22 Jan

Bevor es hier so richtig wieder in die Vollen geht: Vielleicht hat sich der eine oder die andere ja gefragt, was ich wohl das letzte Jahr über so getrieben habe, dass ich gar keine Zeit (oder sagen wir mal Muße) zum Bloggen hatte. Bitte sehr, das war mein 2015:

  • Ich war auf Konferenzen in Warschau (TLC), Freiburg (TriKonf) und Miami (ATA 56). Jawohl, Miami. Es war so großartig, dass ich das Programm dieses Jahr quasi wiederhole, minus Freiburg (weil die TriKonf nicht jedes Jahr stattfindet) und mit San Francisco statt Miami. An dieses Jetset-Leben könnte ich mich wirklich gewöhnen! Wer den lieben langen Tag allein am Schreibtisch sitzt, muss einfach ab und zu mal unter Leute, um nicht vollends wunderlich zu werden.
  • Wenn ich mich nicht gerade auf Übersetzer-Konferenzen herumtrieb, war ich auf diversen Fachmessen oder Kongressen: auf der IDS in Köln, auf der Buchmesse in Leipzig und in Frankfurt, auf der re:publica (praktischerweise vor der Haustür), auf dem Workshop-Wochenende des wunderbaren Texttreffs, auf einem BDÜ-Seminar zum Thema Kardiologie und bei einem Übersetzer-Workshop der German Society des Chartered Institute of Linguists.
  • Ich habe 14 Bücher übersetzt. Vierzehn! Na gut, einige hatten nicht viel Text. Andere dagegen schon, ein oder zwei hielten mich gar über Monate in Atem.

Noch Fragen? Faul war ich jedenfalls nicht. 2016 lässt sich übrigens auch nicht viel ruhiger an – geplant sind bisher nicht weniger als 4 Konferenzen, ein Messebesuch, ein BDÜ-Seminar und natürlich das Texttreff-Wochenende. Eine Weiterbildung zum Medical Writer steht ebenfalls auf der Liste. Ganz zu schweigen von diversen MOOCs und anderen Weiterbildungsaktivitäten.

Ob ich mir einen Sponsor suchen sollte, damit ich in Vollzeit Konferenzen besuchen und meinen Horizont erweitern kann?

(271 Wörter)

 
5 Kommentare

Verfasst von - 22. Januar 2016 in Übersetzerinnenalltag, Weiterbildung

 

5 Antworten zu “Mein 2015

  1. Birgit

    22. Januar 2016 at 18:02

    Sponsor wäre prima…

     
  2. Imke

    22. Januar 2016 at 19:58

    So ein volles 2015 in unter 300 Worten abgehandelt? Hut ab! Wie kommt man an den Workshop der German Society des CIL heran? Tipp: Nächste Konferenz durch eigenen Vortrag finanzieren!

     
    • frenja

      23. Januar 2016 at 00:18

      Von dem Workshop habe ich zufällig irgendwo gelesen und mich einfach angemeldet. War auch in Berlin, aber einmal im Jahr gibt es auch einen Anglophonen Tag in Düsseldorf. Auf der Website steht sicher mehr.
      Auf der TriKonf habe ich tatsächlich einen Vortrag gehalten. 🙂 Leider funktioniert das nicht überall, die ATA-Konferenz z. B. müssen auch Speaker zahlen.

       

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